Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule gewinnt den Klimaschutzpreis des Schwalm-Eder-Kreises 2020
Klimawandel, Umweltschutz und Nachhaltigkeit – diese Begriffe werden überall diskutiert. Die Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA) an der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule in Homberg stellten sich deshalb die Frage: „Kann ich als einzelner Mensch allein etwas ändern?“
Um diese Frage beantworten zu können, bereiteten die Schülerinnen und Schüler in ihrem Unterricht ihren eigenen, ganz besonderen „Freitag für die Zukunft“ vor. Ihre Idee war es, ein Hand-Werk-Markt unter dem Motto „Die Zukunft beginnt JETZT!“ in ihrer Schule durchzuführen. Dafür setzten sich die jungen Leute im Unterricht, in ihrem jeweils selbst gewählten Schwerpunkt Holztechnik, Ernährung/Gastronomie oder Wirtschaft/Verwaltung, damit auseinander, wie sie umweltfreundliches Verhalten in ihre Arbeit integrieren können.
Das Ziel des Projektes war es, Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern an der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule im Rahmen eines schulischen Aktionstages „erste, kleine Schritte“ zu umweltbewussterem Verhalten vorzustellen und das Bewusstsein dafür zu wecken, dass jeder „als einzelne Person“ mit kleinen Schritten zum Umwelt- und Klimaschutz beitragen kann.
Fazit des Aktionstages
Die Schülerinnen und Schüler der BÜA sind sehr zufrieden mit ihrer geleisteten Arbeit. Ihnen ist es gelungen, die Schülerinnen und Schüler der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule sowie die Lehrerinnen und Lehrer und auch externe Gäste für das Thema Klimaschutz zu sensibilisieren.
Sie haben aufgezeigt, dass klimafreundliches Verhalten in allen beruflichen Bereichen möglich ist, und dass man die Menschen auch mit Spaß und Spiel auf das wichtige Thema Klimaschutz aufmerksam machen kann. Die Rückmeldungen auf den FlipCharts bestätigten den Schülerinnen und Schülern, dass sich ihre Gäste mit dem Thema auseinandergesetzt haben und dass man begriffen hat, dass jeder einzelne Mensch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Die Schülerinnen und Schüler der BÜA freuen sich über ihre Auszeichnung und sind sich sicher, dass eine Bewusstseinsbildung für den Klimaschutz durch das Projekt nicht nur bei ihnen im Unterricht stattgefunden hat, sondern auch bei allen Besuchern des Aktionstages.
Bernd Herbold, Stadtverordneter der Stadt Homberg, sowie Frank Wetzlaugk, der Schulleiter der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule, zeigten sich begeistert von der Arbeit der jungen Schülerinnen und Schüler. Der Hand-Werk-Markt sei ein schönes Beispiel dafür, dass es möglich ist, im Unterricht berufliche Kompetenzen zu vermitteln und sich gleichzeitig mit dem wichtigen Thema Klimaschutz zu befassen.
Weiterführender externer Link: Bericht bei klimaschutz-schwal-eder.de
Artikel der HNA zum Thema als JPG-Datei (Dateigröße ca. 4 MB): HIER