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„Ankratzen“ bleibt weiterhin wichtig

v.l.n.r.: Arnd Kriebel (Abteilungsleiter), Etienne Herdt,
Jürgen Pfingst (Fachpraxiskoordinator), Arne Ledam

Schülerinnen und Schüler der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule freuen sich mit Ihren Fachpraxis- und Fachtheorielehrern über das neue Werkzeugvoreinstellgerät in der Metallwerkstatt:
Das moderne Gerät dient dazu, Werkzeuge für die Verwendung in CNC-Maschinen zu vermessen. Durch eine empfindliche Optik werden die Messwerte ermittelt. Diese sind Voraussetzung für die Programmierung der CNC- Maschinen. „Das Gerät soll jedoch nicht die Granitplatte mit dem Höhentaster oder gar das sogenannte „Ankratzen“ an der Fräsmaschine ersetzten, sondern die Lernmöglichkeiten unserer Schülerinnen und Schüler in der gestuften Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA) oder im Berufsschulunterricht erweitern. Mit dem Gerät können QR Codes erzeugt werden, die jeder Lernende über sein Smartphone auslesen kann. Weiterhin wird das Gerät zur Analyse gebrauchter Werkzeuge verwendet. Über unser LAN können Projektionen in jeden Klassenraum den Theorieunterricht unterstützen“ sagt Abteilungsleiter Arnd Kriebel bei der Übergabe. Gerade für Schülerinnen und Schüler der BÜA ist es wichtig, ein realistisches Bild vom Arbeitsalltag in den unterschiedlichen Berufen zu erhalten. An der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule ist dies für die Berufsfelder Metalltechnik, Elektrotechnik, Holztechnik, Ernährung und Gastronomie sowie Wirtschaft und Verwaltung möglich. Herr Kriebel dankt ausdrücklich Fachpraxiskoordinator Jürgen Pfingst für die gelungene Produktauswahl sowie die engagierte und kontinuierliche Initiative zur Modernisierung der Metallwerkstatt. (Unter „Ankratzen“ verstehen Zerspanungsmechaniker übrigens das vorsichtige Annähern eines Fräsers oder Drehmeißels an das Werkstück vor der eigentlichen Fertigung).

Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule
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